Standortanalyse für nachhaltiges Wachstum im Einzelhandel für 2026

Die Nachfrage im Einzelhandel stagniert. Wie kann der Handel im kommen Jahr 2026 dennoch Wachstum erzielen? Durch eine klar strukturierte, datenbasierte Standortstrategie, die

  • Konsum- und Wettbewerbsdaten systematisch auswertet,

  • Standortkriterien eindeutig definiert und

  • alle Standortanalysen und -entscheidungen konsistent daran ausrichtet.

So entsteht ein robustes und widerstandsfähiges Standortportfolio – ein Ansatz, den synchore bereits erfolgreich praktiziert.

Die Notwendigkeit solcher resilienten Strategien zeigt sich aktuell deutlich: Laut HDE wird das Weihnachtsgeschäft 2025 erneut preisbereinigt stagnieren. Dennoch eröffnen sich laut synchore Chancen, wenn Geschäftsmodell, Standortfaktoren und Projektmanagement konsequent aufeinander abgestimmt werden.

1. Ausgangslage: Stagnierender Konsum – wachsender Bedarf an smarter Standortstrategie

2025 endet für den deutschen Einzelhandel wirtschaftlich schwierig. Die Konsumzurückhaltung führt laut Handelsverband Deutschland zu einem „preisbereinigten Nullwachstum“ im Weihnachtsgeschäft. Verbraucher*innen geben weniger aus, und viele Händler blicken pessimistisch auf die kurzfristige Entwicklung.


Vor dem Hintergrund dieser Stagnation im Einzelhandel stellt sich die entscheidende Frage: Wie kann der Handel trotz sein Marktpotenzial voll ausschöpfen und nachhaltiges, resilientes Wachstum erzielen? Die Antwort ist klar: es braucht gezielte Analysen aktueller und künftiger Standorte um Optimierungspotentiale zu erkennen und strategisch sinnvolle Entscheidungen treffen zu können. Dabei stellen wir bei synchore uns für unsere Standortanalyse folgende zentralen Fragen:

  • Passt der Standort und die Kombination der Standortkriterien zu dem Unternehmsmodell unserer Kunden?

  • Erfült der Standort einen strategischen Nutzen und hilft der Weiterentwicklung des Unternehmens?

  • Spricht der Standort die gewünscht Zielgruppe an und welche Standortfaktoren stärken die Zielgruppenansprache?

Je genauer ein Unternehmen diese strategischen Fragen beantworten und messen kann, desto erfolgreicher ist am Ende die Standortstrategie und in der Folge natürlich auch das Unternehmen.

2. Marktveränderungen: Warum klassische Standortregeln nicht mehr greifen

Die Einzelhandelslandschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Drei Entwicklungen sind dabei besonders entscheidend: verändertes Konsumverhalten, Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und neue Anforderungen an Standortstrategien.

Verändertes Konsumverhalten

Das Konsumverhalten hat sich fundamental verschoben. Besucherströme entstehen heute zunehmend über Brand Advocacy, Social-Media-Empfehlungen und organisches Marketing. Kund*innen gelangen daher meist online zum Händler – häufig bereits mit konkreter Kaufabsicht.

Spontane Laufkundschaft nimmt ab, während gezielte, vorqualifizierte Käufe zunehmen. Parallel verliert die klassische Produktplatzierung im Geschäft an Einfluss.
All diese Faktoren müssen in eine zeitgemäße Standortstrategie für 2026 einfließen.

Auswirkungen auf Geschäftsmodelle

Diese Veränderungen wirken sich unmittelbar auf Geschäftsmodelle aus. Händler müssen heute flexibel mit Out-of-Stock-Situationen, plötzlichen Nachfragepeaks und Überangeboten umgehen können. Erfolgreiche Einzelhandelsstrategien basieren daher laut synchore auf einer klaren Kombination aus:

  • agilen betrieblichen Prozessen,

  • produktspezifischen operativen Maßnahmen und

  • einer präzisen, datenbasierten Standortwahl.

In drei Schritten unterstützt synchore dabei, ein gesundes, nachhaltiges Unternehmen zu krieren:

  • Formulierung einer standortrelevanten Strategie,

  • Kreation datenbasierter Standortmodelle und Durchführung wissenschaftlich fundierter Standortanalysen

  • Strukturiertes Projektmanagement für den effizienten Aufbau von resilienten Standorten.

Synchore kennenlernen
In einer deutschen Fußgängerzone sieht man Menschen die Ihr Weihnachtsshopping machen. Die Stadt ist dekoriert

Der Einzelhandel in Deutschland schaut laut aktueller Studie des Handelsverbands Deutschland aus dem November 2025 pessimistisch in die Zukunft. Ein gezieltes Vorgehen mit eine klaren Standortstrategie kann helfen.

3. Strategische Hebel für nachhaltiges Wachstum und resiliente Standortentscheidungen

3.1 Geschäftsmodell: Standortrelevante Strategie

Zunächst gilt es, die strategische Ausrichtung des Geschäftsmodells zu prüfen. Dabei analysiert synchore Faktoren, die durch den Standort unterstützt werden, sowie solche, die das Konsumverhalten positiv oder negativ beeinflussen. Risiken und Potenziale für jeden Standort werden identifiziert, und es werden Soll-Faktoren definiert, die später in die Wachstumsstrategie einfließen. Auf dieser Grundlage lassen sich Entscheidungen treffen, die direkt das Marktpotenzial steigern und das Geschäftsmodell resilient machen.

3.2 Standortfaktoren: Datenbasierte Modelle zur Optimierung

Im nächsten Schritt werden die relevanten Standortfaktoren durch synchore betrachtet. Hierzu zählen Einflussgrößen auf das Unternehmen, ihre Wechselwirkungen und die Gewichtung für nachhaltiges Wachstum. Die Kombination dieser Faktoren führt zu standorttypischen Modellen, die als Grundlage für jede Standortentscheidung dienen. KI-gestützte Analysen ermöglichen es, unterschiedliche Szenarien zu simulieren und Optimierungspotenziale frühzeitig zu erkennen. So wird der Standort nicht nur als Mietfläche verstanden, sondern als strategischer Hebel für Wachstum und Resilienz.

3.3 Projektmanagement: Strukturierte Umsetzung für messbare Ergebnisse

Die erfolgreiche Umsetzung von Standortentscheidungen erfordert ein strukturiertes Vorgehen mit klar definierten Meilensteinen, Ausschlusskriterien und Risikoanalysen. Synchore’s ergebnisorientiertes Projektmanagement stellt sicher, dass strategische Maßnahmen konsequent umgesetzt werden und ihre Wirkung entfalten. Nur so lassen sich Wachstumspotenziale realisieren und langfristige Resilienz im Geschäftsbetrieb sichern.

4. Synchore-Ansatz: Flash-Teams für maximale Wirkung

Für die Umsetzung greift synchore auf einen Pool hochspezialisierter Expert*innen zurück. Je nach Projekt stellen wir flexible „Flash-Teams“ zusammen, die gezielt alle relevanten Aspekte abdecken – von Standortanalyse über Geschäftsmodellprüfung bis zu KI-gestützter Simulation. Dadurch können Händler ihr Marktpotenzial vollständig ausschöpfen, eine resiliente Wachstumsstrategie etablieren und auf dynamische Konsumtrends schnell reagieren.

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Standortstrategie in unsicheren Zeiten: Datenbasiert zu mutigen Entscheidungen